Cari ospiti del Therme 51 Leukerbad
Ci rallegriamo di poter essere i vostri ospiti per il vostro soggiorno a Leukerbad. Insieme al nostro team, ci impegniamo a rendere le vostre vacanze il più piacevole possibile.
Siamo sempre a disposizione per tutti i vostri bisogni. Vi auguriamo un soggiorno rilassante da noi. Godetevi le montagne favolose che ci circondano e l’acqua termale naturale per recuperare l’energia
Per voi, la famiglia Grichting Didier e Team
Unser Hotel Team
Ogni giorno, il nostro team ben qualificato si occupa dei vostri bisogni e lo fa nel migliore dei modi per rendere il vostro soggiorno piacevole.
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Geschichte des Volksheilbades
Die Bäder von Leukerbad wurden ihrer Heilquellen wegen seit Jahrhunderten zahlreich besucht.
Die Geschichte
Werdegang des Volksheilbades Leukerbad
Die älteste Urkunde, die das Gemeindearchiv aufweist, ist datiert vom Jahr 1215.
Doch neben Leuten von Rang und Stand hofften auch viele arme Kranke, hier Genesung zu finden. Die armen Kranken waren zum Wohnen in Privathäusern untergebracht. Die Mahlzeiten durften sie nach den vornehmen Badegästen in den Hotels einnehmen. Durch den Anblick der armen Badegäste, welche oft unter Hautkrankheiten litten, waren die Damen und Herren der Meinung, sie seien der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt. Deshalb fassten die reichen Badegäste den Entschluss, den Armen die Wohltat der Heilquellen zugänglich zu machen durch die Erbauung eines Armenspitals.
1847 wurde zu diesem Zweck eine Sammlung in den Hotels von Leukerbad und anderen Orten organisiert (sie ergab Fr. 4605.00). Durch eine alljährliche Kollekte wuchs der Fond. Durch gütige Fürsorge der Hotelgäste wurden arme Badende im Dorfe einquartiert und verköstigt. Es stand ihnen die St. Laurenzen- Quelle, auch Zürcherbad genannt, offen. Diese Einrichtung liess in mancher Hinsicht viel zu wünschen übrig.
1865 konnte mit dem Bau eines Armenspitals, berechnet zu 20 Betten, begonnen werden, welcher auf Fr. 30250.00 zu stehen kam.
H. H. Pfarrer Ferdinand Schmid , Pfarrer von Ernen und gebürtig aus Leukerbad , Präsident der Kommission des Armenspitals, stellte an das Kloster Ingenbohl das Gesuch für 2 Schwestern zur Verpflegung armer Badegäste während des Sommers und zur Übernahme der Primarschule im Winter.
Frau Mutter M. Theresia Scherer, Generaloberin, freute sich, Schwestern nach Leukerbad zu schicken, hatte doch der kurz vorher verstorbene Stifter, Pater Theodosius Florentini, hier nach der Primiz seine erste Predigt gehalten. Er war es auch, der die ersten Schwestern im Wallis platzierte, nämlich 1861 in die Strafanstalt Sitten.
1866 im April kamen die ersten zwei Schwestern nach Leukerbad. Da der Bau noch unvollendet war, wurden sie bei Familie Lehner untergebracht.
Die Badeverhältnisse hatten sich inzwischen nicht geändert. 1874 im Juli erliess die Kommission des Armenspitals einen Aufruf zur Mildtätigkeit, um ein Armenbad zu errichten. Der Kostenvoranschlag betrug Fr. 20’000.00.
1875 wurde der Bau begonnen, und in der Saison 1876 bezogen die Kranken des Armenspitals ihre eigene Badeanstalt.
Von 1875 an kamen jährlich 30 bis 50 Personen zur Kur. Tagesentschädigung Fr. 2.00 für Logis, Verpflegung, Arzt und Apotheke.
Während vieler Jahre war die Unter- und Mädchenschule im Spital untergebracht. Die Schlafsäle der Badegäste dienten als Schulzimmer. Im Mai mussten die Bänke auf den Estrich gebracht und die Betten wieder in die Säle gestellt und das ganze Haus einer gründlichen Reinigung unterzogen werden.
Im Laufe der Zeit war der Andrang der Kurgäste immer grösser, so dass die wenigen, teils noch primitiven Räumlichkeiten, zu wenig Platz boten. Für die Saisonzeit mietete man im Dorf mehrere Zimmer, was auch für einige Familien einen Nebenverdienst einbrachte.
Jedes Jahr wurden die notwendigen Reparaturen vorgenommen und auch zweckmässigere Einrichtungen erstellt, soweit die Bauart der bestehenden Gebäulichkeiten dies erlaubte.
So vergingen die Jahre, die Zahl der Badegäste stieg, doch blieben Sorgen und Schwierigkeiten nicht erspart.
Im Herbst 1958 wurde das bisherige Spitalbad in das „Volksheilbad“ umgetauft.
1961/62 wurde ein Erweiterungsbau erstellt, der manche Erleichterung in den Betrieb brachte, jedoch im November 1979 dem jetzigen Neubau, wegen baulichen Schwierigkeiten, weichen musste.
1970 hatte das alte Badhaus ausgedient und musste dem heutigen Badhaus Platz machen. Es wurde im Februar 1972 eingeweiht.
Der Altbau genügte den heutigen Lebensverhältnissen nicht mehr. Ein Umbau kam nicht in Frage. Nach langem Hin und Her entschloss man sich zu einem totalen Abbruch.
Am 5 . November 1979 begann das Unternehmen Vitus Schnyder aus Gampel mit dem Abbruch.
Die Arbeit war gut organisiert. Auch das Wetter trug seinen Teil bei, so dass am 22.11.1979 der Abbruch und die Abfuhr erledigt waren.
Am 15.4.1980 wurde durch die Baufirma Bernhard Fantoni in Brig der Umbau begonnen. Es wurde sehr gute Arbeit geleistet, die Witterungsverhältnisse waren günstig, so dass der Rohbau noch vor dem Einwintern abgeschlossen werden konnte.
Am 7.11.1980 konnte das Aufrichtemahl gefeiert werden. Die Fernheizung, die zu Baubeginn noch nicht definitiv geplant war, stiess mit der Ausgrabung des Kanals auf unvorhergesehene Schwierigkeiten. Nun geniessen wir die Vorteile dieser Heizung.
Mit dem Neubau ging auch ein lang gehegter Wunsch der Schwestern in Erfüllung; nämlich einen Ort zu haben, wo sie ungestört ihre Gebete verrichten können. Nachdem die Erlaubnis hierzu vom bischöflichen Ordinariat da war, wurde die künstlerische Gestaltung Sr. Raphaela Bürgi von Ingenbohl übergeben. Möge nun von diesem Orte recht viel Segen ausfliessen auf die Bewohner des Hauses.
Heute, nach Beendigung der Arbeit, können wir dankbar auf eine gelungene und relativ kurze Bauzeit zurückblicken, ohne nennenswerte Unfälle. Der sichtbare Segen Gottes waltete während der Bauzeit über uns, dafür sei „IHM“ Dank gesagt. Möge der Schutz Gottes auch ferner über diesem Hause wohnen.
1995 verlassen die Ingenbol Schwestern infolge fehlendem Nachwuchs das Volksheilbad. Sie hatten seit 1866 die Geschicke des Hauses geleitet. Beim Eingang zum Gästehaus II befindet sich eine Gedenktafel, die an diese Zeit erinnert.
1995 bis 2008 wurde das Volksheilbad von Herrn Hans Jäger und Pfarrer Erni Hans als erste weltliche Verwalter geführt. Bis zu dieser Zeit verfügte das Volksheilbad nur über 5 moderne Zimmer, die eine Nasszelle hatten.
Seit 2008 hat Didier Grichting mit seiner Frau Sandra die sehr interessante Aufgabe übernommen, das Haus in die Zukunft zu führen. Die Weitsicht des heutigen Stiftungsrates unter der Führung von Paul Inderkummen ermöglichte es, während der letzten Jahre umfangreiche Renovationen einzuleiten.
Nun haben wir es geschafft, Ihnen eine der heutigen Zeit entsprechende, angenehme Unterkunft zu bieten und versuchen, uns stets zu verbessern.
Familie Didier Grichting und TEAM